Unsere "neue Spitze"
Wir haben uns für die Zukunft neu aufgestellt (mit 100%igem Wahlergebnis). |
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Mario Pennino | Rebecca Scharf | Stefan Klaus | |
Den Abriss der Bauruine Keitum-Therme hat die SWG erfolgreich initiiert!
Die SWG hat sich vorgenommen auf dieser Seite mal eine historische Aufarbeitung dieses Deasasters zu veröffentlichen. Dieses Thema ist sehr umfangreich und komplex. Es sind viele Daten und Fakten zu berücksichtigen. Was jedoch unbestritten als Erfolg der SWG zu feiern ist, ist der Abriss der Bauruine in Keitum.
Bereits mit Beendigung des Schiedsverfahrens 2010 stand fest, das die Gemeinde Sylt Eigentümer und Besitzer des Grundstückes und auch der darauf befindlichen baulichen Anlagen ist. Seit ungefähr 2012 wurde in mehreren Gesprächen unserer Fraktion mit den anderen Fraktionen, der Bürgermeisterin Reiber, dem Rechtsbeistand der Gemeinde Sylt und auch zuletzt mit dem Bürgermeister Häckel versucht zu verdeutlichen, wie stark unsere Rechtsposition ist und wir es dem Ort Keitum und der Gemeinde Sylt schuldig sind, dieses Drama, welches sich in der Bauruine am Tipkenhoog manifestierte zu beenden. Leider wollte uns hier niemand folgen, da die Bedenken über mögliche Rechtsfolgen für die Gemeinde Sylt zu groß waren.
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SWG für Sylt als Einheit
Die großen Probleme der Zukunft lassen sich nicht durch kleinteiliges Denken lösen. Das gilt auch für Sylt. Als 2008 über 55 Prozent Sylter für den Zusammen-schluss der Gemeinden Sylt-Ost, Rantum mit der Stadt Westerland stimmten, zeichneten sie damit auch ein Meinungsbild, dass die Politik zwang, die Fusion zur Gemeinde Sylt umzusetzen. Die SWG setzte und setzt sich auch in Zukunft als einzige politische Gruppe auf Sylt weiterhin für die Einheit Sylts ein. Ausufernder Tourismus mit seinen zerstörenden Begleiterscheinungen für die Umwelt verlangen gesamtinsulare Lösungsansätze. Um in Kiel und Berlin besser gehört zu werden, muss Sylt mit einer Stimme sprechen. Die Steuerkraft der Insel sollte auch ein Faustpfand sein, wenn es darum geht, die Insel über Bahn und Straße besser anzubinden, so ist z. B. der sofortige Ausbau der Doppelgleisigkeit und der vollen Elektrifizierung auf der Strecke Hamburg – Westerland zu fordern. Über die bisherigen Gemeindegrenzen hinweg gilt es, Regelungen für einen schonenden öffentliche Personennahverkehr zu finden um dem Feriengast so Anreize für ein Umsteigen bieten zu können. Ferner lassen sich im Inselverbund Fragen der Küstensicherung, im Katastrophenschutz, nach bezahlbaren Wohnraum, der nachhaltige Sicherung unseres Trinkwasserreservoirs, Plastikmüll und der drohenden Verödung unserer Insel durch den Bau von weiteren Ferienwohnungen und Appartements besser koordinieren und abstimmen. Für das Jahr 2050 gehen Forscher bereits von einem Anstieg des Meeresspiegels um bis zu 50 cm aus und auch das verlangt, sich gesamtinsular heute schon damit zu befassen.
Neuer Wohnraum für Dauermieter auf Sylt
Unter maßgeblicher Mitwirkung der SWG wurde im Jahr 2013 der politische Auftrag an den kommunalen Eigenbetrieb der Gemeinde Sylt, das KLM (Kommunales Liegenschafts Management) erteilt, 500 neue Wohnungen für Dauermieter zu schaffen. Bis 2017 wurden davon bereits 234 fertiggestellt. Das entspricht einem Plus von rund 28 Prozent zum Bestand von 853 Wohnungen im Jahr 2013. Ende 2018 werden von den 500 geplanten Wohnungen dann rund 350 fertiggestellt sein. Der Bestand an gemeindeeigenen Wohnungen wird sich dann fast auf 1.200 belaufen. Das Investitionsvolumen in den vergangenen Jahren belief sich auf rund 50 Millionen Euro.Mit dem neuen Wohnungsbauprogramm sind 42 Wohnungen in den Häusern Stettiner Straße 11 a-d und 13 a-c, vier Wohnungen in der Feuerwache am Fliegerhorst, 15 Wohnungen im Ida-Ehre-Haus (Kirchenweg 26), zwölf Wohnungen in der Stettiner Straße 15a+b, zehn Wohnungen im Hoyerweg 8a+b, 27 Wohnungen in der Friesischen Straße 24a und im Bahnweg 5-7, 32 Wohnungen in der Apenrader Straße 14/Kollundweg 20-24, 60 Wohnungen Am Bastianplatz 10-16, zwölf Wohnungen im Seniorenzentrum Steinmannstraße 63 sowie 20 Wohnungen in der Bastianstraße 22c entstanden.
Ein lebendiges Sylt zu allen Jahreszeiten – Das ist eines unserer wichtigsten Anliegen.
Eine Voraussetzung hierfür ist bezahlbarer Wohnraum für Sylter Familien. Wir möchten, dass viele Menschen auf Sylt ihr Zuhause finden, sich hier wohlfühlen, hier arbeiten und sich engagieren. Wir möchten nicht nur den Wegzug bestehender Sylter Familien verhindern, sondern auch „Neusylter“ gewinnen. Auf diese Weise kann auch dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden. Aufgrund der großen Zahl der benötigten Wohnungen und der hohen Immobilienpreise, ist der kommunale Wohnungsbau ein wichtiger Baustein um attraktive, bezahlbare Wohnungen zu schaffen. Im Jahr 2017 wurde mit dem Projekt „AUF SYLT GUT ZUHAUSE“ der Gemeinde Sylt der Planungsprozess zur Bebauung des ehemaligen StoV-Areals gestartet. Gemeinsam mit den Experten waren alle Interessierten - Mieter, Nachbarn, politische Vertreter etc. – eingeladen sich an der Gestaltung des zukünftigen Wohngebietes zu beteiligen. In den Workshops wurde diskutiert, gemalt, überlegt, Modelle entworfen und, und, und….
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Ganz bewusst Plätze geräumt für Jüngere
Die Sylter Wählergemeinschaft hat sich zur Kommunalwahl personell neu aufgestellt / Inselfusion als erklärtes Ziel, um Sylt nach außen stärker zu machen Keitum Die Sylter Wählergemeinschaft (SWG) setzt bei der Kommunalwahl überwiegend auf ein Team jüngerer, teilweise bisher unbekannter Bewerber. Dies zeigt sich insbesondere bei der Kandidatenliste, die von Mario Pennino – dem neuen „ersten Mann“ der SWG – auf Platz 1 angeführt wird. Es folgen Stefan Klaus, Rebecca Scharf, Bernd Christensen, Michael Nissen, Antje Worbs, Andrea Decker, Lars Lunk und Sven-Okke Drath. „Wir Älteren haben gerade jetzt ganz bewusst die Plätze geräumt für Jüngere“, sagte Erik Kennel, der gegenwärtige SWGFraktionsvorsitzende gegenüber der Sylter Rundschau. „Darunter frische Gesichter, auch Politneulinge. Es ist unsere erklärte Absicht, dass die Älteren, die Erfahreneren in die zweite Reihe zurücktreten.“ Er selbst sei zwar noch Direktkandidat im Wahlkreis 6/Westerland, rechnet sich dort aber keine Chancen aus. Als Listenkandidat habe er sich bewusst auf den letzten Platz 24 setzen lassen, noch hinter anderen „altgedienten“ SWGlern