SWG für Sylt als Einheit

Die großen Probleme der Zukunft lassen sich nicht durch kleinteiliges Denken lösen. Das gilt auch für Sylt. Als 2008 über 55 Prozent Sylter für den Zusammen-schluss der Gemeinden Sylt-Ost, Rantum mit der Stadt Westerland stimmten, zeichneten sie damit auch ein Meinungsbild, dass die Politik zwang, die Fusion zur Gemeinde Sylt umzusetzen. Die SWG setzte und setzt sich auch in Zukunft als einzige politische Gruppe auf Sylt weiterhin für die Einheit Sylts ein. Ausufernder Tourismus mit seinen zerstörenden Begleiterscheinungen für die Umwelt verlangen gesamtinsulare Lösungsansätze. Um in Kiel und Berlin besser gehört zu werden, muss Sylt mit einer Stimme sprechen. Die Steuerkraft der Insel sollte auch ein Faustpfand sein, wenn es darum geht, die Insel über Bahn und Straße besser  anzubinden, so ist z. B.  der sofortige Ausbau der Doppelgleisigkeit und der vollen Elektrifizierung auf der Strecke Hamburg – Westerland zu fordern. Über die bisherigen Gemeindegrenzen hinweg gilt es,  Regelungen für einen schonenden öffentliche Personennahverkehr zu finden um dem Feriengast so Anreize für ein Umsteigen bieten zu können. Ferner lassen sich im Inselverbund Fragen der Küstensicherung, im Katastrophenschutz, nach bezahlbaren Wohnraum, der nachhaltige Sicherung unseres Trinkwasserreservoirs, Plastikmüll und der drohenden Verödung unserer Insel durch den Bau von weiteren Ferienwohnungen und Appartements besser koordinieren und abstimmen. Für das Jahr 2050 gehen Forscher bereits von einem Anstieg des Meeresspiegels um bis zu 50 cm aus und auch das verlangt, sich gesamtinsular heute schon damit zu befassen.

 

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